Zu Beginn ein Nachtrag zum gestrigen Tag:
1. Als Martin am Nachmittag den für den 15. Tag um 12:00 Uhr geplanten "Scenic"Flight" von Lake Tekapo zum und über Mount Hutt (und anderen Berge) telefonisch bestätigen lassen wollte, wurde aufgrund der Wettervorhersage der Startermin auf 10:00 Uhr vorverlegt. Dies bedeutet für die beiden: zeitig aufstehen, da die Fahrt von Rakaia Gorge nach Lake Tekapo über 2 Stunden dauert.
2. Robert, der Gastgeber des Quickenberry, hat am Abend ein fantastisches 4 Gänge Menü gezaubert. Dies war das bislang beste Abendessen für Babsi und Martin im Laufe dieses Urlaubs.
Nun zum heutigen Tag. Nach der frühen "Tagwache" und einem kleinen Frühstück starteten die beiden kurz nach 7:00 Uhr in Richtung Lake Tekapo. Die Morgensonne ließ die Gegend in einem schönen Licht erscheinen.
Gegen 8:00 Uhr läutete das Telefon von Martin. Der Veranstalter des geplanten Fluges sagte diesen aufgrund eines früher als erwartet aufziehenden Wolkenfeldes ab. Details sollten vor Ort geklärt werden. Auf der weiteren Fahrt wurden wie immer auch Fotos gemacht.
In Lake Tekapo angekommen, fuhren Babsi und Martin zum Stützpunkt von Air Safari. Dort sprachen sie mit Richard, dem Piloten. Er meinte, dass ein Flug zu den "großen Bergen" aufgrund der Wolken nicht möglich sei und bot stattdessen einen kleineren Rundflug oder einen weiteren Versuch für den geplanten Flug, jedoch vom Air-Safari-Stützpunkt in Franz Josef (dort hin werden Babsi und Martin in den nächsten Tagen kommen) aus, an. Die beiden entschieden sich für letztere Variante. Somit wurde es heute nichts mit einem Flug.
Die in Lake Tekapo zur Verfügung stehende Zeit wurde dazu genutzt, einige Fotomotive der schönen Gegend einzufangen. Unter anderem auch bei einem Brunch in einem Café bei einem Observatorium.
Anschließend fuhren die beiden zum Lake Pukaki, der auch Gelegenheiten für weitere Fotostopps bot.
Auf dem Weg zur heutigen Unterkunft kamen Babsi und Martin bei einem Wegweiser mit der Aufschrift "Clay Cliffs" vorbei. Ohne genau zu wissen, was sie dort erwartet, fuhren die beiden den Hinweisschildern entlang. Wie die Bilder zeigen, hat sich das durchaus gelohnt.
Die heute Unterkunft liegt in der Nähe von Kurow, einem sehr kleinen Ort im Osten der Südinsel. Das B&B bietet einen kleinen Kontrast zu den bisherigen Unterkünften dieses Urlaubs. Bislang haben die beiden in meist sehr schönen, teilweise luxuriösen B&B bzw. Hotels geschlafen. Heute übernachten sie in einer Art kleinem Weingut. Es ist eine optisch eher etwas heruntergekommene Farm mit einer etwas seltsamen Einrichtung. Auch die Gastgeber erscheinen auf den ersten Blick etwas seltsam zu sein, erweisen sich jedoch als äußerst freundlich. Das Abendessen haben Babsi und Martin heute wieder direkt im B&B gebucht. Fenella kochte und Steve servierten als Vorspeise selbst gemachte "Bratwürstl" aus Muscheln, als Hauptspeise ein regionales Wildgericht und als Nachspeise hausgemachtes Eis und Windgebäck. Das Essen war ausgezeichnet.
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